Wenn es um moderne Royal-Mode geht, hat Kate Middleton den Dreh längst raus. Bei einem wichtigen Termin in der Westminster Abbey griff sie zu einem altbekannten Look – und sorgte damit erneut für Gesprächsstoff: Sie trug das weiße Kleid mit schwarzen Tupfen, das sie bereits beim Order of the Garter 2023 getragen hatte.
Doch Wiederverwenden ist bei Kate nicht nur pragmatisch – es ist eine bewusste Fashion-Entscheidung mit Aussagekraft. In letzter Zeit setzt sie verstärkt auf Inhalte statt Trends, und dieser Auftritt passt perfekt zu ihrem aktuellen Stilverständnis. Und mal ehrlich: Tupfen wirken immer besonders – vor allem, wenn sie Erinnerungen an eine Mode-Ikone wachrufen.
Ein stilvolles Diana-Revival
Embed from Getty ImagesKates Look war nicht nur klassisch schön – er erinnerte auch dezent an Prinzessin Dianas legendäres Outfit beim Royal Ascot 1988. Es ist nicht das erste Mal, dass Kate ein visuelles Zitat aus Dianas Mode-Archiv aufgreift.
Bereits 2022 trug sie ein weiteres Tupfenkleid von Alessandra Rich beim Royal Ascot – eine Hommage an Dianas Derby-Day-Look von 1986. Doch wichtig: Kate kopiert nie. Keine übertriebenen Puffärmel, keine 80er-Schnitte.
Embed from Getty ImagesStattdessen interpretiert sie den Stil neu – modern, klar und ganz in ihrem eigenen Modeton. Bethan Holt von The Telegraph bringt es auf den Punkt: Kates Mode-Referenzen sind bewusst gewählt, wirken aber nie verkleidet. Es ist Fashion-Tribute mit Respekt – kein Retro-Kostüm.
Die Princess of Wales im Jetzt – und mit Weitblick
Embed from Getty ImagesSeit sie 2022 offiziell den Titel Princess of Wales übernommen hat, gelingt es Kate, Tradition mit einem frischen Twist zu verbinden. Dass sie ausgerechnet dieses symbolträchtige Kleid erneut trägt, unterstreicht genau das.
Sie ehrt Diana – und bleibt dabei ganz sie selbst. Nachhaltigkeit, Bedacht und klare Signale gehören inzwischen fest zu ihrem Fashion-Repertoire. An ihrer Seite: Prinz William und die Kinder – George, Charlotte und Louis – die an den Feierlichkeiten ebenfalls teilnahmen und den nächsten Royal-Generation-Vibe mitprägten.
Und während Prinz Harry längst seinen eigenen Weg eingeschlagen hat, setzt Kate in London weiter leise, aber bestimmt modische Maßstäbe.
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